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Produktionen des Naturtheater Bauerbach seit 1959

 

Übersicht in chronologischer Reihenfolge  (Titel anklicken um mehr zu erfahren)

 

1959

Wilhelm Tell

Neuinszenierung

1960

Die Räuber

Neuinszenierung

1961

Wallensteins Lager

Neuinszenierung

1961

Timur und sein Trupp

Neuinszenierung

1962

Der Arme Konrad

Neuinszenierung

1963

Wilhelm Tell

Neuinszenierung

1964

Die Räuber

 

1966

Die Fehde des Michael Kohlhaas

Neuinszenierung

1969

Wilhelm Tell

Neuinszenierung

1970

Die Räuber

Neuinszenierung

1974

Karl Stülpner

Neuinszenierung

1975

Die Ballade vom Eulenspiegel, vom Federle und von der dicken Pompanne

Neuinszenierung

1977

Timur und sein Trupp

Neuinszenierung

1978

Schiller in Bauerbach

Uraufführung

1981

Die Räuber

Neuinszenierung

1984

Ruzante

Neuinszenierung

1989

Thomas Münzer

Neuinszenierung

1990

Die Zwangsheirat

Neuinszenierung

1991

Wilhelm Tell

Neuinszenierung

1993

Kabale und Liebe

Neuinszenierung

1993

Das Krötenmärchen

Neuinszenierung

1994

Die lustigen Weiber von Windsor

Neuinszenierung

1994

Pippi Langstrumpf

Neuinszenierung

1995

Jeppe vom Berg

Neuinszenierung

1996

Schneewittchen und die 7 Zwerge

Neuinszenierung

1996

Ein Sommernachtstraum

Neuinszenierung

1997

Der Zauberer der Smaragdenstadt

Neuinszenierung

1998

Die Räuber

Neuinszenierung

1999

Aschenputtel

Neuinszenierung

2000

Das Wirtshaus im Spessart

Neuinszenierung

2001

Pinocchio

Neuinszenierung

2002

Viel Lärm um Nichts

Neuinszenierung

2003

Das kalte Herz

Neuinszenierung

2004

Die Bremer Stadtmusikanten

Neuinszenierung

2004

Der Name der Rose

Neuinszenierung

2005

Ronja Räubertochter

Neuinszenierung

2005

Die Jungfrau von Orleans

Neuinszenierung

2006

Tom Sawyers Abenteuer

Neuinszenierung

2006

Der Diener zweier Herren

Neuinszenierung

2007

Das Dschungelbuch

Neuinszenierung

2007

Robin Hood

Neuinszenierung

2008

Die verzauberten Brüder

Neuinszenierung

2009

Wilhelm Tell

Neuinszenierung

2010

Die Goldene Gans

Neuinszenierung

2010

Pension Schöller

Neuinszenierung

2011

Pippi Langstrumpf

Neuinszenierung

2012

Schneeweißchen und Rosenrot

Neuinszenierung

2012

Ein Mittsommernachtstraum

Neuinszenierung

2013

Das Katzenhaus

Neuinszenierung

2013

Romeo und Julia

Neuinszenierung

2014

Von den wundersamen Träumen des Dr. Ritter in Bauerbach

Uraufführung

2015

Die Drei Musketiere

Neuinszenierung

2015

Max und Moritz

Neuinszenierung

2016

Es war einmal - 7 Märchen auf einen Streich

Neuinszenierung

2016

Figaros Hochzeit

Neuinszenierung

2017

Peter Pan

Neuinszenierung

2017

Wie der Weihnachtsmann sein Gedächtnis verlor

Neuinszenierung

2018

Mit Frau Kairos durch die Zeit

Neuinszenierung

2018

Der Floh im Ohr

Neuinszenierung

2019

Tabaluga und das verschenkte Glück

Neuinszenierung

2019

Schiller-Revue (Jubiläumsstück)

Neuinszenierung

2020

Emil und die Detektive   - Pandemiebedingt auf 2021 verschoben

Neuinszenierung

2020

La Cage aux Folles   - Pandemiebedingt auf 2021 verschoben

Neuinszenierung

2021

Emil und die Detektive   - Pandemiebedingt auf 2022 verschoben

Neuinszenierung

2021

La Cage aux Folles   - Pandemiebedingt auf 2022 verschoben

Neuinszenierung

2021

Es war einmal - 7 Märchen auf einen Streich   - pandemiebedingter Ersatz

Wiederaufnahme

2022

Emil und die Detektive

Neuinszenierung

2022

La Cage aux Folles

Neuinszenierung

2023

Die Konferenz der Tiere

Neuinszenierung

2023

Sprühs Auf Jede Wand

Neuinszenierung

 

 

 

 


 

 

 

 

2016 - Es war einmal - 7 Märchen auf einen Streich

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Handlung:

Oh Schreck, oh Schreck, das Märchenbuch ist weg! Mama muss zum Elternabend und Papa ist auf sich allein gestellt. Aus märchenhaftem Unwissen und mit viel Fantasie ers(p)innt er ein Märchen, das es noch nie gab ...
Das tapfere Schneiderlein zieht aus, um die Liebe zu finden, stolpert aber über seine eigene Überheblichkeit und verstrickt sich dann auch noch in einem turbulenten Durcheinander der verschiedensten Geschichten. Wie soll sich das arme Schneiderlein noch auskennen im Märchenwald, wenn keine Figur mehr da ist, wo sie hingehört, wenn Froschkönige plötzlich Großmütter fressen, böse Wölfe über Figurprobleme jammern und Rapunzel und Rotkäppchen gemeinsame Sache machen? Wird es dem Schneiderlein trotzdem gelingen, sein Glück zu finden?

 

Regie: 

Aileen Rosenberg und Sarina Schielke

Neuinszenierung der Kinder- und Jugendabteilung 2016

 

 

 

 


 

 

 

 

2016 - Figaros Hochzeit

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Handlung:

Figaro, Kammerdiener des Grafen Almaviva, will die Zofe Suzanne heiraten. Alles ist vorbereitet, nur die Einwilligung des Grafen fehlt noch. Der Graf will jedoch von seinem Recht der ersten Nacht Gebrauch machen. Das aber will Figaro nicht, das Suzanne nicht, und das will erst rech die Gräfin nicht, hat sie doch dem Grafen bei ihrer Hochzeit das Versprechen abgenommen, dieses Recht abzuschaffen. Suzanne, schön und klug, spinnt eine Intrige, die den Grafen von seinem schändlichen Vorhaben abbringen soll, und gewinnt dafür die Gräfin, die der Graf seit geraumer Zeit arg vernachlässigt. Sie weihen Figaro ein und zu dritt treiben sie ihren Plan gegen den Grafen voran, was zu vielerlei Verwicklungen und Verwirrungen führt. Als wäre das nicht schon genug, kommt der liebeswütige Page Cherubin ins Spiel, den seine Tollheit fas den Kragen kostet. Außerdem bringt die ältliche Wirtschafterin Marceline Figaro in Bedrängnis, fordert sie doch von ihm ein in Geldnot gegebenes Heiratsversprechen ein. Und da wären noch Dr. Bartholo, der Figaro nicht leiden kann, der Gesangslehrer Bazile, der heimlich Marceline nachstellt, Fanchette, die für Cherubin schwärmt, der Gärtner Antonio, der den Wein und seine Melonen über alles liebt, sowie ein Richter und sein Schreiber, die ihre Ämter nur der Titel wegen inne haben.

All diese haarsträubenden Konflikte werden vom Autor höchstpersönlich kommentiert, der mit einem Augenzwinkern das Publikum durch die Handlung führt.

 

Flyer - Wiederaufnahme Figaros Hochzeit 2017

Regie: 

Andreas Schubert

Neuinszenierung 2016 

Wiederaufnahme 2017

 

 

 

 


 

 

 

 

2017 - Peter Pan

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Handlung:

Peter Pan, der nicht erwachsen werden will, wohnt zusammen mit Indianern, Seeräubern und seiner Bande auf der Insel Nimmerland. Bei einem Ausflug zu den Menschen lernt er das Mädchen Wendy und ihre Geschwister kennen und nimmt sie mit zu sich nach Hause, wo gefährliche Situationen auf sie warten.

 

Flyer - Peter Pan 2017

Regie: 

Aileen Rosenberg und Sarina Schielke

Neuinszenierung der Kinder- und Jugendabteilung 2017

 

 

 

 


 

 

 

2017 - Wie der Weihnachtsmann sein Gedächtnis verlor

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Handlung:

Es ist der 23. Dezember. Durch die Überarbeitung und den Stress der Vorweihnachtszeit verliert der Weihnachtsmann sein Gedächtnis. 

Aber der Hilfsengel lässt nichts unversucht, um seinen Chef mit allerlei psychologischen Tricks wieder auf den rechten Pfad zu bringen.

 

       

Regie: 

Sarina Schielke

Neuinszenierung Kleines Weihnachts-Ensemble 2017

 

 

 

 


 

 

 

 

2018 - Mit Frau Kairos durch die Zeit

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Handlung:

Die Eltern von Sarah und Tom können sich keinen Urlaub

leisten. Darum sollen die beiden Ihre Ferien wieder bei den Großeltern verbringen. Den Beiden kraut es schon vor dem immergleichen Programm mit Museums- und Zoobesuchen und der quälenden Langeweile. Doch dann finden sie beim Herumstöbern auf dem Dachboden eine seltsame Uhr mit einer schlafenden Zeitfee. Sie wecken Frau Kairos und erleben eine spannende Reise in die Vergangenheit. Sie tauchen in verschiedene Epochen ein und können dort, getreu Frau Kairos Motto, die Gunst der Stunde nutzen um Schaden abzuwenden und positive Veränderungen anzubahnen.

 

 

Regie: 

Aileen Rosenberg und Sarina Schielke

Neuinszenierung 2018

 

 

 

 


 

 

 

 

2018 - Der Floh im Ohr

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Handlung:

Als das zwielichtige „Hotel zur Mietzekatze“ Hosenträger per Post an den Chef einer Versicherungsfirma zurückschickt und die misstrauisch gewordene Ehefrau Isolde, mit Hilfe ihrer einfallsreichen Freundin Lucie, den mutmaßlichen Fremdgeher in eine Falle locken will, kommt eine ganze Lustspiel-Maschinerie in Gang. Vor und in einem rotierenden Himmelbett finden sich Personen wieder, die sich dort und „in flagranti“ auf gar keinen Fall ertappen lassen wollen. Weil außerdem der versoffene Hoteldiener Otto dem Versicherungschef auf Abwegen zum Verwechseln ähnlich sieht, werden Lust und Pein der Begegnungen bis ins Absurde getrieben. Georges Feydeau hat in der effektvollsten seiner Komödien mit der ergiebigen Doppelrolle Versicherungschef / Hoteldiener das Oben und Unten einer doppelgesichtigen Bürgergesellschaft der Belle Epoque glänzend in Szene gesetzt.

 

Regie: 

Andreas Schubert

Neuinszenierung 2018 

 

 

 


 

 

 

 

2019 - Tabaluga und das verschenkte Glück

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Handlung:

Der kleine Drache Tabaluga feiert seinen 700sten Geburtstag und bekommt von allen Grünländern viele tolle Ketten geschenkt.

Über dieses verschenkte Glück geraten der böse Schneemann Arktos und der gutmütige Magier in Streit und gehen eine Wette ein. Und so beginnt Tabaluga seine emotionale und spannende Reise durch Grünland. Wird er sein Glück finden?

 

Ein musikalisches Abenteuer um das Schenken und Verschenken, um Glück und um wahre Bedeutung von Freundschaft.

 

Regie: 

Sarina Schielke

Neuinszenierung 2019

 

 

 

 


 

 

 

 

2019 - Schiller Revue

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Handlung:

60 Jahre Naturtheater „Friedrich Schiller“ in Bauerbach! Das ist Anlass zum Feiern.

Und endlich wieder einen Schiller spielen! Doch welchen? Genau das fragt sich ein fiktiver Vorstand des Theatervereins.

 

Kabale und Liebe? Die Räuber? Maria-Stuart? Alles schon mal gespielt. Oder einen Don Carlos? Hilfe! Da kommt Friederike, Chefin der Truppe, die zündende Idee: „Machen wir doch einfach das Beste aus allem! Machen wir eine Schiller-Revue!“

 

Mit großem Spieleifer und Enthusiasmus gehen die Bauerbacher ans Werk. Nehmen den Meister vom Sockel, entstauben seine Werke, interpretieren sie neu – manchmal auch sehr unorthodox und mit einem Augenzwinkern.

 

Basierend auf „Schillers Dramatische Werke (an einem Abend)“ von Elke Büchner führt das Ensemble des Naturtheaters durch die Höhen und Tiefen einer Inszenierung. Lässt den Zuschauer teilhaben am ewigen Widerstreit zwischen Tradition und Moderne   …….. und selbst Schiller gibt seinen Kommentar dazu.

 

Regie: 

Andreas Schubert und Christiane Müller-Abt

Neuinszenierung 2019

 

 

 

 


 

 

 

2020 - Emil und die Detektive

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Handlung:

Der zwölfjährige Emil Tischbein reist aus der heimatlichen Kleinstadt Neustadt erstmals nach Berlin, um Verwandte zu besuchen. Seine Mutter hat ihm 140 Mark zur finanziellen Unterstützung der Großmutter mitgegeben. Dieses Geld wird ihm im Eisenbahnabteil von einem Mitreisenden, der sich Grundeis nennt, gestohlen. Da Emil selbst daheim etwas ausgefressen hat, wagt er nicht, sich an die Polizei zu wenden, und verfolgt den Dieb vom Bahnhof Zoo an auf eigene Faust. Er wird von dem gleichaltrigen Berliner Jungen Gustav mit der Hupe angesprochen: „Du bist wohl nicht aus Wilmersdorf?“ Gustav trommelt einige Freunde zusammen, die eine Kriegskasse anlegen und einen Nachrichtendienst organisieren („Parole Emil!“). Die Kinderdetektive beschatten den Dieb quer durch Berlin und sammeln Indizien. Dabei kommt es zum Streit, weil manche Jungen die ihnen übertragene Aufgabe nicht erfüllen wollen. Da Emil per Boten seine Verwandten informiert, gesellt sich auch seine Cousine Pony Hütchen zu den Detektiven.

Als der durch die Verfolgung nervös gemachte Dieb die gestohlenen Geldscheine in einer Bankfiliale umtauschen will, wird er von den Detektiven und einer großen Menge Kinder gestellt und der Polizei übergeben. Bei der Untersuchung kommen zunächst die falschen Namen des Diebes auf den Tisch (Grundeis – Müller – Kießling). Dann werden die bei ihm gefundenen Geldscheine dadurch identifiziert, dass sie feine Löcher aufweisen, weil Emil das Geld in seiner Jackentasche mit einer Nadel festgesteckt hatte. Weitere Ermittlungen ergeben, dass Grundeis ein gesuchter Bankräuber ist. Emil bekommt tausend Mark als Belohnung.

Emil und die Detektive

Regie: 

Andreas Schubert

Neuinszenierung 2020

 

Diese Inszenierung wurde aufgrund der pandemiebedingten Schließung auf 2021 verschoben.

Diese Inszenierung wurde aufgrund der pandemiebedingten Schließung auf 2022 verschoben.

 

Die Inszenierung konnte erst aufgrund der pandemiebedingten Schließung am 29.05.2022 Premiere feiern.

 

 

 


 

 

2020 - La Cage aux Folles (Ein Käfig voller Narren)

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Handlung:

Georges betreibt seit vielen Jahren den Club La Cage aux Folles in St-Tropez. Gefeierter Star der frivolen und glitzernden Travestie-Shows ist Georges’ Lebenspartner Albin, der als Zaza das Publikum begeistert. Eines Tages kündigt sich Besuch an: Sohn Jean-Michel, eine „Jugendsünde“ des homosexuellen Georges. Der Sprössling hat die Liebe seines Lebens gefunden: ein Mädchen namens Anne. Das sich ankündigende Familientreffen hat einen Haken: Der Vater der Verlobten, ein Politiker und erzkonservativer Sittenwächter, möchte die Eltern des zukünftigen Schwiegersohnes kennenlernen. Georges muss daher auf die Schnelle ein bürgerlich-konservatives Umfeld für den Besuch schaffen. Nebst dem wenig geeigneten Wohn- und Arbeitsumfeld von Georges muss noch ein grundsätzlicheres Problem gelöst werden: Woher eine „Mutter“ nehmen? Albin, respektive die Bühnenfigur Zaza bietet hilfreich seine/ihre Dienste an. Nach großen Wirren und viel Komik kündigt sich ein Happy-End an.

La Cage aux Folles

Regie: 

Sebastian Nickel

Neuinszenierung 2020 

Diese Inszenierung wurde aufgrund der pandemiebedingten Schließung auf 2021 verschoben.

Diese Inszenierung wurde aufgrund der pandemiebedingten Schließung auf 2022 verschoben.

 

Die Inszenierung konnte erst aufgrund der pandemiebedingten Schließung am 16.07.2022 in geänderter Besetzung Premiere feiern.

 

 


 

 

2023 - Die Konferenz der Tiere

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Handlung:

Als der Löwe Alois, der Elefant Oskar und die Giraffe Leopold in der Zeitung lesen, dass die 86. internationale Konferenz der Menschen aufgelöst wurde, ohne dass die Regierungsvertreter eine Lösung für die von ihnen selbst verursachten Probleme wie Kriege, Hungersnöte und Umweltzerstörung gefunden hatten, beschließen die drei Tiere, dass es an der Zeit sei, selbst die Initiative zu ergreifen. Sie benachrichtigen alle Tiere rund um den Erdball, dass vier Wochen später eine Konferenz im Hochhaus der Tiere stattfinden wird. Delegierte der Tiere aus aller Welt und sogar die Tiere aus den Bilderbüchern reisen zu der Konferenz an. Zusätzlich wird ein Menschenkind von jedem Kontinent eingeladen, da die Tiere die Kinder für unschuldig an den Problemen der Menschheit halten und sie in ihre Pläne zur Verbesserung der Welt einbeziehen wollen.

Zeitgleich findet eine weitere Konferenz der Menschen in Kapstadt statt. Die Tiere wollen eine Einigung aller Länder herbeiführen und greifen zu ungewöhnlichen Maßnahmen: Zuerst organisieren sie einen Einfall der Nagetiere in das Konferenzgebäude der Menschen und vernichten so sämtliche Akten, die sie als hinderlich für eine Einigung ansehen. Sie verlangen von den Menschen eine sofortige friedliche Übereinkunft. Nachdem die Menschen Kopien aller Akten herbeigeschafft haben, ohne auf die Forderungen der Tiere einzugehen, fliegen Schwärme von Motten in den Konferenzsaal und fressen die Uniformen aller Teilnehmer auf, sodass diese nackt dastehen. Als auch dieses Problem von den Menschen überwunden werden kann, greifen die Tiere zu ihrer letzten Maßnahme und entführen die Kinder aus allen Familien der Welt. Sie bringen sie sicher in Verstecken unter, in denen sich Tiere um sie kümmern, während sie glücklich miteinander spielen. Die Erwachsenen jedoch merken dadurch, wie leer eine kinderlose Welt ist und erkennen die Notwendigkeit, um der Kinder willen eine bessere Zukunft zu schaffen. Alle Staatsoberhäupter unterzeichnen einen Vertrag, der festlegt, dass alle Grenzen aufgehoben, das Militär und alle Schuss- und Sprengwaffen abgeschafft werden und garantiert wird, dass alle künftigen Bestrebungen der Menschheit auf den Frieden und das Wohl der Kinder ausgerichtet sein sollen.

Foto folgt

Regie: 

Sarina Schielke

Neuinszenierung 2023

Premiere voraussichtlich: 27.05.2023 - 15.30 Uhr

 


 

 

2023 - Sprüh's auf jede Wand

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Handlung:

80er-Jahre-Partys, Revival-Shows, das Comeback der Leggings, ultimative Chartshows: die 80er Jahre werden bereits jetzt zum Kult erhoben. Seltsam? Kaum: Das Jahrzehnt ist facettenreich wie selten eines. Zu Beginn des Jahrzehnts gingen Hunderttausende auf die Straße und wollten nicht nur "Ein bisschen Frieden". Am Ende des Jahrzehnts wurde nicht mehr nur auf Wände gesprüht, sondern ganze Mauern eingestürzt. Dazwischen war in der BRD ein bemerkenswerter Stilmix zu durchleben, der zwischen Mainstream und Underground pendelte. Schulterpolster, Mantalook, Karottenjeans oder selbstgefärbte Latzhosen, Irokesenschnitt, Vokuhilas oder Popperfrisuren - Reibungsflächen gab es reichlich, in der Mode, in der Politik, auf der Straße. Ganz weit vorne: die Musik. Denn die Popkultur bestimmte die Alltagskultur wie nie zuvor und war selbst extrem vielseitig. Mit "Sprüh's auf jede Wand" wollen wir einige Facetten dieses nicht immer geschmackssicheren Jahrzehnts wieder aufleben lassen - mit vielen Songs und Schlagern aus der Zeit.

Sprüh's auf jede Wand

Regie: 

Sebastian Nickel

Neuinszenierung 2023

Premiere voraussichtlich: 15.07.2023 - 19.30 Uhr